Patenprogramm ENP
Das Patenprogramm für den Elephant Nature Park
Werden Sie Elefanten-Pate! Mit 50 Euro im Jahr unterstützen Sie einen Elefanten Ihrer Wahl, der aus schlimmen Verhältnissen gerettet wurde und nun in Lek Chailerts Elefantenparadies Elephant Nature Park sein Leben mit liebevoller Betreuung genießen kann.
Ihre Spende sorgt für Futter, tierärztliche Versorgung und alles, was für ein Elefantenleben notwendig ist. Sie erhalten eine persönliche Urkunde mit Fotos per E-Mail. Außerdem informieren wir Sie regelmäßig über das, was sich im Leben Ihrer Schützlinge tut.
Sie können Ihre Paten-Elefanten im Elephant Nature Park auch gerne besuchen und sich von der idyllischen Szenerie in Bann ziehen lassen – buchbar direkt beim Elephant Nature Park!
(Die Kosten, wie Eintritt, Tagestouren, etc. für den Aufenthalt im ENP sind nicht im Patenschaftsbeitrag enthalten.)
LEK LEK
Geboren: 24. Januar 2020
Geschlecht: Weiblich
Gerettet: 12. März 2023
Die junge LekLek wurde zusammen mit ihrer Mutter MohLoh aus dem Om Koi Distrikt in Thailand gerettet. Früher arbeitete LekLeks Mutter in einem Touristenreitbetrieb und ihrem Baby drohte dasselbe Schicksal.
Lek Chailert erfuhr von dem Plan des Besitzers, die Elefanten weiter an die Unterhaltungsindustrie zu verkaufen, nachdem sie während des dramatischen Versorgungsmangels in der Covid-19-Pandemie viele Elefanten im Om Koi Distrikt unterstützt hatte. Am 12. März 2023 begann für LekLek und ihre Mutter die lange Reise vom Om Koi Distrikt zum Elephant Nature Park.
Im Elephant Nature Park können Mutter und Tochter endlich ihr Leben genießen. Sie streifen frei durch das Schutzgebiet, spielen im Fluss, wälzen sich in der Schlammgrube und haben engen Kontakt zu den anderen Elefanten.
WAN MAI
geboren 2. Mai 2020, weiblich
Ankunft im ENP: Juni 2020
Die kleine Wan Mai wurde in einem Elefanten-Reitcamp geboren. Sie war ein winziges „Frühchen“ mit einem unbändigen Lebenswillen. Wegen der Corona-Krise blieb Wan Mai die brutale Prozedur erspart, mit dem Elefantenbabys „gebrochen“ werden, um sie für die Arbeit gefügig zu machen. Stattdessen war ihr Besitzer bereit, sie zu verkaufen – und sie konnte zusammen mit ihrer Mutter Mae Mai gerettet werden. Wie die beiden seither aufgeblüht sind, ist herzerwärmend: In Rekordzeit haben sie sich eingewöhnt und genießen die Annehmlichkeiten eines Elefantenlebens wie Schlamm- oder Sandbäder, Spaziergänge, abwechslungsreiches Futter – und natürlich Elefantengesellschaft! Als wunderbare Nanny fungiert inzwischen die souveräne Sri Nuan, die das winzige Baby sofort ins Herz geschlossen hat – und mit ihren 61 Jahren sogar wieder etwas Milch produziert, damit Wan Mai auch bei ihr trinken kann.
MAE MAI
geboren ca. 1990, weiblich
Ankunft im ENP: Juni 2020
Jahrelang musste Mae Mai Schwerstarbeit in der Holzwirtschaft verrichten. Danach wurde sie an ein Elefanten-Reitcamp verkauft. Hier kam auch ihr Töchterchen Wan Mai am 2.5.2020 als Frühgeburt zur Welt. Aufgrund der Corona-Krise wollte der in finanzielle Nöte geratene Besitzer die beiden an ein anderes Reitcamp verkaufen. Glücklicherweise konnte die Save Elephant Foundation einschreiten und Mae Mai und ihr Baby in den Elephant Nature Park holen. Somit ist sichergestellt, dass Mutter und Tochter zusammen bleiben dürfen, und dass die kleine Wan Mai niemals den brutalen „Crush“ erleben wird, den alle Reit- oder Zirkuselefanten durchmachen müssen. Die beiden haben sich sofort eingewöhnt und geniessen ihr neues Leben. Aus dem Duo ist inzwischen ein Trio geworden – die liebenswerte, erfahrene alte Dame Sri Nuan kümmert sich als Nanny rührend um Wan Mai und entlastet damit Mae Mai.
MEDO
geboren ca. 1980, weiblich
Ankunft im ENP: Juni 2006
Vom Teenager-Alter an musste Medo bei der illegalen Holzfällerei im Urwald arbeiten. Dort zog sie sich einen schlimmen Bruch im Knöchel zu, der schlecht verheilte. Da sie nur noch eingeschränkt arbeiten konnte, brachte man Medo zur illegalen Zwangszucht. Sie wurde an allen vier Beinen angekettet und man brachte einen Bullen zu ihr, der sie jedoch heftig attackierte. Medos Hüfte wurde bei diesem Vorfall stark verschoben und sie kämpfte drei Jahre lang um ihr Leben. Lek fand Medo in einem entlegenen Dorf, wo man sie trotz ihrer schweren Verletzungen als „Dorftraktor“ arbeiten ließ. Medo ist eine Überlebenskünstlerin. Im ENP genießt sie ihre Bäder im Fluss, die die Hüfte entlasten, und hat zwei dramatisch veranlagte beste Freundinnen, Mae Lanna und Sao Yai.
CHANA
geboren ca. 2011, weiblich
Ankunft im ENP: Anfang 2019
Das Elefantenmädchen musste als Bettel-Elefant und „Clown“ für Touristen arbeiten. Bei einem Unfall erlitt Chana schwere Knochenbrüche und wurde von ihrem Besitzer auf unbestimmte Zeit zur Genesung in den ENP gebracht. Dort fand sie in der bis dahin einzelgängerischen Kabu eine Liebe auf den ersten Blick: Die beiden sind längst unzertrennlich. Ein Waisenkind und eine Mutter, die ihre Kinder verlor, haben sich gefunden.
KABU
geboren ca. 1990, weiblich
Ankunft im ENP: 22. September 2015
Als Baby musste Kabu ihre Mutter beim Bäume schleppen begleiten. Bei einem Unfall brach sie ihr Fußgelenk; mangels tierärztlicher Versorgung blieb eine Behinderung zurück. Trotzdem musste Kabu in der Holzwirtschaft arbeiten. Zudem wurde sie für die Zwangszucht missbraucht, verlor aber beide Babys. Im ENP blieb sie lange für sich. Seit Chanas Ankunft ist sie als Nanny auf herzerwärmende Weise aufgeblüht.
JOKIA
geboren ca. 1960, weiblich
Ankunft im ENP: August 1999
Jokia arbeitete in der Holzwirtschaft. Während sie einen Baumstamm bergauf schleppte erlitt sie eine Fehlgeburt; man erlaubte ihr jedoch nicht, nach dem Baby zu sehen. Sie verweigerte danach jegliche Arbeit und wurde von ihren Mahouts geblendet. Da sie weiterhin „streikte“, kam sie in den ENP und blühte mit ihrer dort gefundenen Freundin Mae Perm enorm auf. Nach dem Tod ihrer geliebten Mae Perm war Jokia untröstlich. Nun hat sie in Sri Prae eine neue Freundin gefunden.
THONG AE
Geburtsjahr unbekannt, weiblich
Ankunft im ENP: August 2017
Thong Ae wurde von ihrer Mutter getrennt als sie ein Jahr alt war, um als Bettel-Elefant zu arbeiten. Ihr Besitzer brachte sie in den ENP, weil sie sehr unter dem Tod einer ihrer Nannys litt. Durch ihre liebenswürdige Art wurde Thong Ae nach ihrer Ankunft im ENP schnell zum Liebling vieler Nannys. Als sich das Elefantenmädchen gut erholt hatte, meldete sich ihr Besitzer, um sie zur Arbeit zurück zu holen. Nach einer langwierigen Verhandlungsphase willigte der Besitzer schließlich in den Verkauf an den Elephant Nature Park ein. Thong Ae darf bleiben!
SRI NUAN
geboren ca. 1962, weiblich
Ankunft im ENP: Januar 2006
Sri Nuan musste in der Holzindustrie schwere Arbeit leisten und hatte nicht genug Zeit für die Futteraufnahme. Als sie während der Arbeit nach Fressbarem suchte, schoss man mit einer Schleuder auf sie. Dadurch verlor sie ihr linkes Auge. Sri Nuan konnte nur acht Monate mit ihrem Baby verbringen, bevor es ihr weggenommen wurde. Nach der Ankunft im ENP schloss sie sich sofort einer Herde an und genießt ihre Rolle als Tante für Chang Yim und Faa Mai. Außerdem ist sie die Nanny der kleinen Wan Mai geworden, die im Juni 2020 im ENP ankam.
THONG SUK (JUNGLE BOY)
geboren ca. 2000, männlich
Ankunft im ENP: Mai 2003
Thong Suks Mutter musste als Reitelefant arbeiten, doch man erlaubte ihr, ihr Baby im ENP zur Welt zu bringen. Nach vier Monaten musste sie mit dem kleinen Elefantenjungen zurück zur Arbeit. Im Alter von eineinhalb Jahren konnte Thong Suk in den ENP gebracht werden, wo sich viele Nannys um ihn kümmerten. Nachdem er starkes Interesse an den Elefantendamen entwickelte, brachte man ihn in einem großen Gehege unter, das er sich mit einem anderen jungen Bullen teilt.
NEUIGKEITEN ZU DEN PATEN-ELEFANTEN
Lesen Sie unseren Bericht vom Oktober 2024
Lesen Sie unseren Bericht vom Mai 2024
Lesen Sie unseren Bericht vom Oktober 2023
Lesen Sie unseren Bericht vom Mai 2023
Lesen Sie unseren Bericht vom Dezember 2022
Lesen sie unseren Bericht vom März 2022
Lesen Sie unseren Bericht vom Juni 2021
Lesen Sie unseren Bericht vom September 2020
Lesen Sie unseren Bericht vom August 2020
Lesen Sie unseren Bericht vom April 2020
Lesen Sie unseren Bericht vom Februar 2020